In der ehemaligen Mensa der HfG Ulm wurde eine Dauerausstellung »Von der Stunde Null bis 1968« zur Arbeit der Hochschule für Gestaltung in Ulm (1953-1968) eröffnet (siehe HfG-Archiv Ulm).
Ein kleiner Film aus der Anfangszeit der HfG:
In der ehemaligen Mensa der HfG Ulm wurde eine Dauerausstellung »Von der Stunde Null bis 1968« zur Arbeit der Hochschule für Gestaltung in Ulm (1953-1968) eröffnet (siehe HfG-Archiv Ulm).
Ein kleiner Film aus der Anfangszeit der HfG:
Björn Hartmann (Stanford HCI Group) spricht über verschiedene Prototyping-Tools, welche er mit seinem Team entwickelt hat um zwei Forschungsfragen zu explorieren:
1) Wie können Prototyping-Tools bei der Gestaltung von Interfaces im Bereich »Ubiquitous Computing« helfen?
2) Wie können Tools dabei helfen von solchen Prototypen zu lernen?
(Dauer: 1 Std, 13 min; der Vortrag stammt aus dem Stanford’s HCI Seminar, Februar 2009; es ist eine detailiertere Version eines Vortrags den Björn Hartmann auf der Interaction 09 hielt)
Dieses Vogelhäuschen mit dem Namen „Wolfgang S.“ ist fast ein Muss – wenn man irgendwo noch ein Fleckchen an der Hauswand frei hat:
In Kürze erscheint ein interessanter Dokumentarfilm zum Thema Produktdesign:
Mehr dazu auf objectifiedfilm.com
1. Internationales Eyes & Ears Trailerfestival
Donnerstag, 23. April 2009
Einlass: 19.00 Uhr · Beginn: 19.30 Uhr
KOMED · Im Mediapark 7 · D-50670 Köln
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Gesonderte Anmeldung ist erforderlich: trailerfestival@eeofe.org
Bruce Nussbaum (vormals stellvertretender Chefredakteur der BusinessWeek – und seit Anfang der 90er Jahre ein Journalist, der immer wieder die unternehmensstrategische und sozio-ökonomische Bedeutung von Design unterstreicht) hat das Jahr 2008 mit einem Artikel zum o.g. Thema beendet. Die Rubrik Innovation auf der BusinessWeek Homepage ist ohne Zweifel ein Ergebnis seines Engagements.
Er schreibt, dass die globale Rezession vor allem eines erzwingt: Die Fähigkeit sich mit dem Misserfolg einstmals erfolgreicher Business-Modelle anzufreunden und den Wert der eigenen Produkte und Dienstleistungen zu überdenken (und somit ihren Gebrauchswert, der sich aus der Kombination aus Nutzwert, Zugänglichkeit und Preis ergibt).
In dem Artikel »Innovation is dead« schreibt er über den Begriff der Transformation:
Most importantly, “Transformation” accepts the notion that we are in a post-consumer society, defined by two groups of economic players: manufacturers and consumers. “Transformation” deals with a new Creativity Society, in which we are all both producers and consumers of value. Look around and you can see Gen Y in particular creating practically from birth, mashing music, designing Facebook or MySpace pages, doing videos and podcasts—creating value. Check out futurist Paul Saffo on the subject.
Aber Nussbaum spricht nicht nur davon, dass es sich um eine geänderte ökonomische Strategie handelt. Er sieht eine Wechselwirkung mit Veränderungen, welche die „transformative Strategie“ bewirkt. Veränderungen betreffen nicht nur die Art und Weise, wie Wirtschaft profitabel bleibt, sondern wirken sich spiegelbildlich in allen Lebensbereichen aus: Bildung, Gesundheit, Logistik, Verkehr, Verteidigung, Politik, etc.
Die spannende Frage – und hier spielt Nussbaums Fable für Design eine Rolle – ist, wie sich die Neuerungen und geänderten Alltagspraktiken darstellen lassen, so dass man als Individuum orientiert bleibt und nicht vor diesem Transformationsdruck kapituliert. Design ist in diesem Sinne immer schon am Transfer und an der Alternative interessiert gewesen und insofern übernehmen Designer eine wichtige Funktion in diesem Prozess: sie wirken mit daran Transformation sinnvoll, verständlich und verträglich zu gestalten.
Ein interessantes Forum zum Thema ist »Transforming Transformation«. welches im Sommer 2007 vom NextDesign Leadership Institute initiiert worden ist.
Interessant auch: Bruce Nussbaum schreibt ein Blog mit dem Titel NussbaumOnDesign.
Die Ausgabe 4 der Computerzeitschrift c’t kommt morgen in die Kioske und darin sind zwei interessante Artikel für Mediengestalter und Informationsdesigner:
Visualisierung von André Kramer (auf Seite 154-159):
Eine Reihe interessanter Beispiele und viele Referenzen zum Thema Informationsdesign.
Tutorial mit Processing von Peter König (auf Seite 160-165):
Am Beispiel einer Visualisierung einer Netzstruktur einer Website wird die Programmierung mit dem Framework Processing erläutert. Processing wurde speziell für experimentierfreudige Künstler und Designer entwickelt.
Siehe auch Seminar: Code Visual.
Überhaupt ist die c’t eine empfehlenswerte Zeitschrift, wenn man ganz allgemein im Bezug auf Informationstechnik auf dem laufenden sein will.
Mitte Juni 2009 findet in Paris die Data Designed for Decisions Konferenz statt. Diese Konferenz wird von der OECD und dem IIID gemeinsam organisiert. Das Programm (PDF) ist zwar noch etwas vage, aber sicher wird es hier wieder interessante Vorträge geben für Informationsgestalter.
Die Verknüpfung mit dem Thema „Entscheidungsfindung“ – gerade im wirtschaftlichen und politischen Zusammenhang – zeigt wie wichtig auch die Ausbildung im Bereich „Non-persuasive Graphics“ geworden ist.
Im Weblog der Safari Entwickler (deren Kernkomponente Webkit genannt wird) gibt es einen längeren Bericht über eine neue Version des integrierten Web Inspectors.
Die neue Version wurde kräftig verbessert und liefert etliche Features nach, die man z.B. von Firebug Add-On für Firefox kennt.
Schon mehrfach habe ich den Studierenden der Rotation »Erklärfilme« zu Fragen der Wirtschaft (speziell US Wirtschaft) zur Aufgabe gemacht. Im Angesicht der Wirtschaftskrise in den USA ist das Thema aktueller denn je.
Jetzt kommt unter dem Titel »I.O.U.S.A.« ein Dokumentarfilm heraus, der sich mit den Fehlern in der Wirtschaftspolitik befasst. In ihm wird sehr viel der Themen grafisch/visuell aufbereitet. (offizielle Website)
Hier ist der Trailer zum Film:
Hier ein paar Beispiele:
A $53 Trillion Federal Financial Hole
Deficits and Social Security
Dave Walker on Debt-to-GDP Projections
Dave Walker on U.S‘ Falling Savings Rate
Social Security+Medicare Projections
Dave Walker Explains the 4 Deficits
Warren Buffett on the Trade Deficit
Alice Rivlin On Rising Entitlement Costs
Und hier ist das YouTube-Profil zum Film mit Interviews.
Die international renommierte Flash Forward Conference vergibt traditionell auch immer Auszeichnungen für avancierte Flash-Projekte in verschiedenen Kategorien. Dieses Jahr hat in der Kategorie »Sound« das Hobnox Audiotool gewonnen (und das nur mit der Demo-Version — die erste „richtige“ Version kommt ja in Kürze erst!
Da gratuliere ich vor allem Andre, Joa und Kai-Phillipp — die drei Kernentwickler der Applikation. Da wird Pionierarbeit geleistet und es ist schön, wenn das anerkannt wird!
Hobnox gewinnt den Red Dot Design Award in gleich zwei Kategorien: einmal für das Portal und ein weiteres Mal für das Hobnox Audiotool.
Der Trailer des neuen Batman-Films »The Dark Knight« ist nahezu identisch mit dem Trailer vom ersten Batman 1989. Das bietet Grund genug die Anatomie und die Design-Patterns solcher Trailer einmal systematisch zu untersuchen.
[via Ryan Kelly]
Das Holz-Dreirad für Erwachsene hat mir definitiv am Besten gefallen! 😉
(auf dem CLTR/CTRL Channel ansehen)
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