lehre

Semesterausstellung des Wintersemesters 2012/2013

Am Donnerstag, den 31. Januar 2013 von 14.00 bis 19.00 Uhr findet im Boxgraben 100 in Aachen die Ergebnispräsentation aus allen Semestern statt.

Erstellt am 22. Januar 2013 um 18:24 Uhr | Kategorie: lehre

Masterbewerbung für das Sommersemester 2013 bis zum 03. Dezember 2012

Master Sose 2013 slider 02

Der Master of Arts Kommunikationsdesign und Produktdesign am Fach­­bereich Gestaltung der FH Aachen ist ein konsekutiver und interdisziplinärer Studiengang. Bereiche des Kommunikationsdesigns und des Produktdesigns werden in disziplinübergreifenden Projekten entwickelt und bearbeitet. Der forschende Ansatz steht dabei im Vordergrund und eröffnet eine neue Perspektive auf komplexe Designstrategien in multidimensionalen Projekten.

Voraussetzung für das Studium ist ein hohes Maß an Eigenständigkeit, Reflexionsvermögen und Begeisterung für neue Designansätze, sowie die Fähigkeit diese theoretisch zu untersuchen.

Weitere Informationen und Anmeldebedingungen unter: http://master.design.fh-aachen.de

Erstellt am 25. Oktober 2012 um 8:23 Uhr | Kategorie: lehre

Neue Seminare im WS 2012/2013

Im Wintersemester 2012/2013 werden im Bereich »Interaktive Medien« zwei Lehrveranstaltungen angeboten. Beide Seminare sind zugänglich für alle Studierenden ab dem 3. Semester. Ein bestandenes 2. Semester ist Voraussetzung für die Teilnahme:

»Data Transformation«

Betreuung: Prof. Dipl.-Des. Oliver Wrede
Mittwochs 13-17 Uhr

Erster Termin: 26. September 2012 um 13 Uhr in Raum 03115

Dieses Seminar befasst sich mit der gestalterischen Aufbereitung von Daten zu visuellen (teilweise interaktiven) Darstellungen. Schlagworte in diesem Zusammenhang sind: »Data Journalism«, Generation Gestaltung, »Big Data«, Datenvisualisierung, »Information Mapping«, Data Mining, »Visual Cognition«. Nach einer praktischen Einstiegsphase bearbeiten die Teilnehmer relevante selbstgestellte Themen. Nach einer praktischen Einstiegsphase bearbeiten die Teilnehmer relevante selbstgestellte Themen.

Hinweis: In der Workshop-Woche findet eine Einführung in das kostenfreie Programmierwerkzeug »Processing« (siehe processing.org) statt. Die Teilnahme wird empfohlen!

Seminarziele

Die Teilnehmer erstellen Konzepte und prototypische Anwendungen und erwerben sowohl allgemeine methodisches Know-how zur Bearbeitung gestalterischer Probleme im Bereich der digitalen Informations- und Interaktionsgestaltung als auch spezifisches Wissen über die konkreten Probleme und Fragestellungen bei der Handhabung von Daten mit dem Ziel vermittelnde Darstellungsformen daraus zu generieren.

Seminar-Tags

»Data Journalism«, Generative Gestaltung, »Big Data«, Datenvisualisierung, »Information Mapping«, Informationsgrafik, Data Mining, Open Data, Organic Information Design.

Teilnahmevoraussetzungen

Das Seminar ist offen für alle KD-Studierende ab dem 3. Semester. Master-Studierende sind willkommen. Englischkenntnisse sind auf Grund der oft englischsprachigen Lektüre von Vorteil. Eine sehr regelmäßige Teilnahme an den Seminarterminen wird erwartet.

Weiteres unter: campusphere.de/datatransformation

Hinweis:
Zwei ältere Seminar-Blogs von Interesse in diesem Zusammenhang sind »Code Visual« und »Dynamic Information Design«.

»Multi-Channel-Design – Gestaltung von ganzheitlichen Nutzererlebnissen«

Betreuung: Dipl.-Des. Wolfgang Gauss und Dipl.-Des. Markus Strick
Freitags 9-12 Uhr

Erster Termin: 28. September 2012 um 9 Uhr in Raum 03115

Der Desktop-Computer und das Notebook sind längst nicht mehr die einzigen Geräte, die wir für den Zugriff auf das Internet und andere interaktive Services nutzen: Smartphones, Tablet-PCs und Co. gewinnen in der heutigen Medienwelt zunehmend an Bedeutung. Zeitgemäße Dienstleister präsentieren sich daher kanalübergreifend und angepasst auf den verschiedensten Plattformen und berücksichtigen auch variable Faktoren wie Raum, Zeit und Interaktion.

Daraus ergeben sich folgende Schlüsselfragen, welche bei der Gestaltung solcher Services eine wesentliche Rolle spielen:

– Welche Grundprinzipien der Interaktion kennen wir, um mit Menschen und Dienstleistern unabhängig von Raum und Zeit zu interagieren? Wie macht sich das in unserem Alltag bemerkbar?

– Wie können wir menschliche Erfahrungen kanalübergreifend analysieren, planen, konzipieren, darstellen und in das Design von Benutzeroberflächen übertragen?

Seminarziele

Das Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen Einblick zu gewähren, wie man Strategien, Konzepte und Benutzeroberflächen für ein ganzheitliches Multi- und Cross-Channel-Nutzererlebnis entwickelt. Wir berücksichtigen dabei Techniken und Prinzipien der Gestaltung.

Die Kursteilnehmer erfahren, welche Unterschiede bei der Gestaltung von interaktiven und skalierbaren Inhalten für verschiedene Plattformen (PC/Notebook, Tablet-PC, Smartphone, etc.) zu beachten sind und welche Einschränkungen bzw. Möglichkeiten sich aus der Nutzung flexibler Layouts ergeben.

Im Rahmen des Seminars konzipieren und gestalten die Teilnehmer einen eigenen kanalübergreifenden Service, welcher dann prototypisch realisiert und innerhalb des Seminars mit unterschiedlichen Methoden getestet wird.

Seminar-Tags

Responsive Design, Liquid Layout, Dynamic Layout, Scaled Content, Flexible Grids and Images, Responsive Imaging, Responsive Adds, Responsive E-Mail, Responsive Video, Cross Channel, Multi Channel, Smartphone, Tablet-PC, Touchpoints & Transmedia Story Telling, Customer Journeys, Use Cases, Device Complexity, User Experience Design, Interaction Design

Teilnahmevoraussetzungen

– Englischkenntnisse
– technisches Grundverständnis
– Bereitschaft zu Team- und Gruppenarbeit
– erfolgreich abgeschlossenes 2. Semester
– Programmierkenntnisse sind keine Vorausetzungen

Erstellt am 30. August 2012 um 0:01 Uhr | Kategorie: lehre

Debatte über Designausbildung

Auf Stylepark.de läuft gerade eine Debatte über die Designausbildung.

Die bisherigen Beiträge in chronologischer Folge:

Design wird zur Hilfsdisziplin der Kunst von Thomas Edelmann, 5. Februar 2012
Neue Tendenzen in Lehre und Studium nehmen Einfluss auf künftiges Design. In Hamburg ist Design inzwischen nur noch Teil des Kunststudiums. An anderen Kunsthochschulen wird es zum randständigen Fachbereich. Von einer Gegenwehr der Designer aber ist nichts zu sehen.

Warum ist die Banane krumm? oder „Was ist Design?“ von Friedrich von Borries, 15. Februar 2012
„Wird Design zur Hilfsdisziplin der Kunst?“ fragte Thomas Edelmann in einem Artikel auf dieser Seite, in dem er sich Gedanken über die Praxis der Designausbildung an Kunsthochschulen macht. Konkret angesprochen wurden dabei auch aktuelle Veränderungen an der HfbK Hamburg. Friedrich von Borries nahm den Artikel zum Anlass, um seine Vorstellungen von Design deutlich zu machen. Borries ist Architekt, lehrt Designtheorie und kuratorische Praxis an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und ist Kurator für zeitgenössisches Design am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.

Wege aus der „freiwilligen Selbstverengung“ von Thomas Edelmann, 26. Februar 2012
Die Designausbildung an der HfbK Hamburg wurde neu geordnet, wir berichteten über die Implikationen. Mit der breit angelegten Veranstaltung „Warum gestalten?“ lotete der Studienschwerpunkt Design nun unterschiedliche Perspektiven aus. Von der radikalen Stadtkritik bis zum multiperspektivischen Entwickeln.

Neue Formate? Her damit. von Egon Chemaitis, 28. Februar 2012
Sind Lehrende, die selbst kaum nennenswerte Entwurfspraxis vorweisen können, in der Lage auszubilden? Diese Frage stellt Egon Chemaitis, pensionierter Professor für Design-Grundlagen an der Universität der Künste Berlin. Vier Gründe benennt er, die aus seiner Sicht zur Verschiebung der Designausbildung in Richtung Kunst beigetragen haben.

Was kann Design? Replik auf einen Bananenkritiker von Thomas Wagner,
2. März 2012

Friedrich von Borries hat mit Bananen offenbar so seine Probleme. Es kann also nicht schaden, genau zu lesen, was die Frucht tatsächlich mit Design, niederen Empfindungen und Kunst zu tun hat – und welcher Begriff von Design am Ende aus der Bananenschale schlüpft.

Für manche wird es offenbar zu kompliziert von Georg-Christof Bertsch, 6. März 2012
Designer sollten sich nicht lächerlich machen, indem sie Hilfskünstler werden wollen, meint Georg-Christof Bertsch, Honorarprofessor für Interkulturelles Design an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Vielmehr lägen die fachlichen Herausforderungen in der zunehmenden Komplexität des Berufes Industriedesign selbst.

Vorrang für das Denken von Helmut Staubach, 8. März 2012
Die Unbestimmtheit der Grenze zwischen Kunst und Design sieht Helmut Staubach, Professor für Produkt- und Transportationdesign an der Universität Berlin Weißensee, als Chance für beide Disziplinen.

Design als gesellschaftliche Kraft? von Harald Gründe, 11. März 2012
Angeregt von seinen Lehrerfahrungen an europäischen Designhochschulen bringt Harald Gründl vom Designbüro Eoos vier Thesen zum Design in die Ausbildungsdebatte ein.

Geplagt von der Idee der Rebellion von Michael Erhoff, 16. März 2012
Neue Tendenzen in Lehre und Studium nehmen Einfluss auf künftiges Design. In Hamburg ist Design inzwischen nur noch Teil des Kunststudiums. An anderen Kunsthochschulen wird es zum randständigen Fachbereich. Von einer Gegenwehr der Designer aber ist nichts zu sehen.

Design als brotlose Kunst? von Oliver Schweizer, 3. April 2012
Wo Kunst drin sei, solle nicht Design draufstehen, meint Oliver Schweizer. Der Produktdesigner, der die Schweizer Design Consulting leitet und regelmäßig an Designhochschulen lehrt, sieht in der täglichen Praxis Bedarf für solides Handwerkszeug.

Nähe und Distanz zu den gesellschaftlichen Umständen von Jesko Fezer, 20. April 2012
Jesko Fezer ist seit dem Wintersemester 2011/12 Professor für Experimentelles Design an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seiner Meinung nach sei Entwerfen nicht mehr oder weniger als die gestalterisch projektive Auseinandersetzung mit der Welt – und eine Kunsthochschule ein geeigneter Ort der Ausbildung dazu.

Raffinierter werden! von Volker Albus, 22. April 2012
Volker Albus, der Produktdesign an der HfG Karlsruhe lehrt, plädiert in der Designausbildung für ein extrem vielfältig angelegtes Themenangebot. Nur so ließe sich den Verwerfungen der gesellschaftlichen, technischen, ökologischen und ökonomischen Gemengelage Rechnung tragen, die das Design heute herausfordert. Mit dem Ausrufen der großen künstlerischen Freiheit allein sei das nicht zu erreichen.

Erstellt am 27. März 2012 um 18:04 Uhr | Kategorie: lehre

Neue Seminare im SS 2012

Im Sommersemester 2012 werden im Bereich »Interaktive Medien« zwei Lehrveranstaltungen angeboten. Beide Seminare sind zugänglich für alle Studierenden ab dem 3. Semester. Ein bestandenes 2. Semester ist Voraussetzung für die Teilnahme:

»Physical Computing«

Betreuung: Prof. Dipl.-Des. Oliver Wrede
Mittwochs 13-17 Uhr

Erster Termin: 21. März um 13 Uhr in Raum 03115

Längst umgibt uns eine Welt in der viele Objekte computerisiert sind. Kaum etwas wird nicht von einem integrierten Micro-Computer gesteuert. Mit kostengünstigen und offenen Entwicklungsplattformen (wie z.B. Arduino), können Gestalter sich diese Domäne der Elektronik kreativ und spielerisch erschliessen. Sie eröffnen sich neue Form der Gestaltung interaktiver Syteme und können eigene Benutzerschnittstellen oder Ausgabemedien erfinden. Das Prinzip einfach: Sensoren (wie z.B. Druck-, Bewegungs- oder Entfernungsmesser) können genutzt werden um eigene Programme bzw. Aktoren (wie z.B. Lichtsysteme, Motoren oder Klangerzeuger) steuern. Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt.

»Physical Computing bedeutet im weitesten Sinne, interaktive, physische Systeme durch die Verwendung von Hardware und Software zu erstellen. Diese Systeme reagieren auf Ereignisse in der realen, analogen Welt und/oder wirken auf sie ein. Unter Physical Computing werden Systeme verstanden, die sich mit der Beziehung zwischen dem Menschen und der digitalen Welt befassen. Der Begriff wird meistens für Projekte mit einem künstlerischen oder Designhintergrund oder für Do-it-yourself-Hobbyprojekte verwendet. Dabei werden Sensoren und Mikrocontroller verwendet, um analoge Eingaben Software-Anwendungen verfügbar zu machen und/oder elektromechanische Geräte, wie Motoren, Servos, Leuchtdioden oder andere Hardware steuern.”« (Quelle: Wikipedia)

Seminarziele

Im Seminar werden die erforderlichen praktischen Kenntnisse gemeinsam erarbeitet. Eine Anzahl von Komponenten für die ersten Schritte können ausgeliehen werden. Für eigene Projekte sollte dann eigene Hardware eingesetzt werden, deren Kosten sich aber in Grenzen halten. Am Ende des Semesters werden die Arbeiten fachbereichsöffentlich präsentiert.

Teilnahmevoraussetzungen

– technische Vorkenntnisse sind hilfreich aber nicht zwingend notwendig
– erfolgreich abgeschlossenes 2. Semester

Weiteres unter: campusphere.de/physical

»Gamification – die Kunst Nutzer zu motivieren«

Betreuung: Dipl.-Des. Wolfgang Gauss und Dipl.-Des. Markus Strick
Freitags 9-13 Uhr

Erster Termin: 23. März um 9 Uhr in Raum 03115

Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie und warum spieltypische Prinzipien und überraschende Ideen auf Informations- und Interaktionsdesign angewendet werden können (und sollen?). Der Grundsatzgedanke des „Spielens“ spielt dabei eine ebenso bedeutende Rolle wie Storytelling, Belohnungssysteme oder spieltypische Design-Elemente aktueller Games.

Seminarziele

Die Kursteilnehmer erfahren, wie bestehende Designprozesse durch die Integration von Spielprinzipien optimiert, die Nutzermotivation gesteigert und Lernerfolge verbessert werden können. Die Erkenntnisse werden prototypisch realisiert und innerhalb des Seminars mit unterschiedlichen Methoden getestet. Ziel ist es, eigene Anwendungen zu erstellen, die dem „Joy of Use“ Aspekt folgen. Es werden keine Computerspiele entwickelt.

Teilnahmevoraussetzungen

– Englischkenntnisse
– technisches Grundverständnis
– Bereitschaft zu Team- und Gruppenarbeit
– erfolgreich abgeschlossenes 2. Semester
– Programmierkenntnisse sind keine Vorausetzungen

Hinweis:
Ein älteres Seminar mit ähnlicher Thematik wurde hier online begleitet: http://campusphere.de/playful/ dort findet man schon einiges an Material, um einen Eindruck von dem Thema zu bekommen. Das neue Seminar wird in Kürze unter http://campusphere.de/gamification/ ein neues Online-Zuhause erhalten.

Erstellt am 6. März 2012 um 16:25 Uhr | Kategorie: lehre

Ausschreibung einer Professur für Interaktive Medien an der FH Aachen

Nach langer Funkstille nutze ich meine Site einmal für ein Update: Am Fachbereich Gestaltung der FH Aachen wird eine Professur für das Lehrgebiet »Interaktive Gestaltung – Schwerpunkt: Kommunikation mit digitalen und interaktiven Medien« ausgeschrieben. Diese Vollzeitprofessur auf 5 Jahre befristet.

Mehr Informationen gibt es auf einer separaten Seite dem Stellenprofil.

Für die Studierenden, die sich das Fragen: Diese Professur ist eine Stärkung des Bereichs Interaktive Medien, der in den vergangenen Jahren an Bedeutung zugenommen hat und personell besser ausgestattet sein soll. Sie ist auch kein Ersatz der Lehraufträge, die in der Vergangenheit zahlreiche tolle Projekte angeboten haben.

Erstellt am 23. Januar 2012 um 23:57 Uhr | Kategorie: lehre

Abschlussarbeiten im WS 2010/2011

Dieses Semester werden im Bereich »Interaktive Medien« am FB Gestaltung der FH Aachen vier Abschlussarbeiten entwickelt:

»Interaktive Kommunikation zum Thema Nachhaltigkeit«

von Nikolai Merk

Dieses Projekt entwickelt ein Design für ein Intranet-Portal mit begleitendem Kommunikationskonzept zur Unterstützung der Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen. Dieses Konzept wird in Kooperation mit der Nexum AG entwickelt.

Weiteres: Diplom-Blog von Nikolai Merk

»Die Weisse Liste auf dem iPad«

von Martin Backhaus

Das Gesundheitsportal »Weisse-Liste.de« erfährt wird in diesem Projekt für das iPad adaptiert. Die Weisse Liste steht seit Jahren für Transparenz im Gesundheitswesen. Dieses Projekt wird in Abstimmung mit der Bertelsmann Stiftung und der dimensional GmbH erstellt.

Weiteres: Diplom-Blog von Martin Backhaus

»Benutzerfreundlichkeit von Kunst- und Museumsbibliotheken«

von Jennifer Keuter

Diese Arbeit befasst sich mit gestalterischen Optionen für die Steigerung der Akzeptanz für die Serviceleistungen von Kunst- und Museumsbibliotheken am Beispiel der Bibliothek des Ludwig Forums Aachen.

Weiteres: Diplom-Blog von Jennifer Keuter

Erstellt am 4. Oktober 2010 um 11:16 Uhr | Kategorie: lehre

Neue Seminare im WS 2010/2011

Im Wintersemester werden im Bereich »Interaktive Medien« zwei Lehrveranstaltungen angeboten. Beide Seminare sind zugänglich für alle Studierenden ab dem 3. Semester. Ein bestandenes 2. Semester ist Voraussetzung für die Teilnahme:

»Experience«

Betreuung: Prof. Dipl.-Des. Oliver Wrede
Mittwochs 13-17 Uhr
(Cluster A)

Seit einigen Jahren dreht sich in der Gestaltung von Dienstleistungen — insbesondere im Zusammenhang mit der Digitalisierung und Informatisierung des Alltags — vieles um den Begriff »User Experience Design« — oder kurz: UX.

Wofür steht UX?

Dienstleistungen und Produkte — oder Hybride aus diesen — finden in analoger und digitaler Form gleichermaßen statt und Designer müssen für diese Angebotsformen entpsrechende Kompetenzen und Methoden bei der Formulierung von Lösungen beherrschen und denken können.

UX versucht nun die Nutzer- bzw. Kundenperspektive in Form der “Erlebnis- und Gebrauchsqualität” strenger zu erfassen und mit Konzeptions- und Entwurfstechniken in die Entwicklungsprozesse einzuschleusen, die den komplexen Anforderungen des Gestalteralltags gerecht werden können.

Ziele

Die Teilnehmer lernen spezifische Arbeitsmethoden und -prozesse kennen und erproben diese an eigenen Projekten (z.B. aus dem Bereich des Interfacedesign für das Web, des Digital Editorial Designs, Service Designs, etc).

Weiteres unter: campusphere.de/experience

»Interaction Branding«

Betreuung: Dipl.-Des. Wolfgang Gauss und Dipl.-Des. Markus Strick
Freitags 9-13 Uhr
(Cluster C)

Digitale Medien haben die Medienkomplexität erheblich erweitert. Durch sie hat sich auch die Wahrnehmung einer Marke erheblich verändert. Digitale Markenwahrnehmung ist äußerst vielschichtig, Mobiltelefon, Internet, TV und Spielkonsolen, haben ganze Arbeit geleistet. Neben allen visuellen Standards des klassischen Corporate Designs wie beispielsweise Logo, Farben, Typo, Bildsprache, Tonalität von Texte etc. rücken zunehmen die Aspekte der digitalen Markenwahrnehmung in den Vordergrund und prägen ein neues Gesamtbild.

Bewegung, Animation, die Gestaltung von Interaktionselemente, Ablauf, Logik, Verhalten einer Anwendung, aktive und passive Zustände, Geschwindigkeit, Veränderbarkeit, Transformation, die schnelle und unkomplizierte Austausch- und Anpassbarkeit und letztenendes auch die Erreichbarkeit sind nur einige der neu hinzugekommenen Aspekte, welche als erhebliche Einflussfaktoren auf ein modernes Markenbild nicht mehr von der Hand zu weisen sind.

Das Seminar Interaktion Branding beschäftigt sich daher mit den gewachsenen Ansprüchen an eine moderne Markenkommunikation.

Die Seminarteilnehmer lernen, welche Bereiche zukünftig sicherlich noch an Bedeutung gewinnen für ein Markenerlebnis. Welche wichtig sind, wie diese erkannt, verknüpft und systematisch aufgebaut werden können.

Wir beschäftigen uns mit Gestaltungsgrundlagen wie Einfachheit, der durchgängigen Beständigkeit ebenso wie mit der Übertragbarkeit von einem Medium in ein anderes sowie selbstverständlich mit der Interaktivität.

Aufbauend auf Analysen werden im Seminar eigene Konzepte und Entwürfe für ein interaktives Markenerlebnis entwickelt und präsentiert.

Weiteres unter: campusphere.de/interactionbranding

Erstellt am 6. September 2010 um 17:41 Uhr | Kategorie: lehre

Ausstellung der Semesterarbeiten am 7. und 8. Juli

Kommende Woche öffnet der Fachbereich Gestaltung seine Seminarräume für Publikum: Die Studierenden der Studiengänge Kommunikationsdesign und Produktdesign stellen während der Prüfungswoche von 6.-9.7. ihre Semesterarbeiten aus.

Am Mittwoch 7.7. und Donnerstag 8.7. sind im Boxgraben 100 ab 10 Uhr vielfältige, spannende Projekte zu sehen, die innerhalb des Sommersemesters 2010 entstanden sind.

Das Programm in der Übersicht als PDF.

Die Film-Projekte laufen im Kino: am Mittwoch-Nachmittag zur »Showtime« um 16:30 Uhr im Cinekarree.

Erstellt am 2. Juli 2010 um 14:13 Uhr | Kategorie: lehre

Diplomausstellung FB Gestaltung der FH Aachen im Sommersemester 2010

Die Diplomausstellung am Fb Gestaltung der FH aachen findet am 16. und 17. Juli 2010 in Aachen statt. Es werden Arbeiten aus dem Bereich Kommunikations- und Produktdesign vorgestellt.

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Mehr Informationen zu den Arbeiten in Kürze unter http://www.diploma-ac.de/.

Erstellt am 1. Juli 2010 um 21:00 Uhr | Kategorie: lehre

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2010

»Dynamic Information Design«

Lerhveranstaltung von Prof. Oliver Wrede

Informationen anschaulich zu präsentieren und zu vermitteln ist immer mehr auch ein Thema für dynamische und interaktive Darstellungen und Visualisierungsformen.

In diesem Projektseminar beschäftigen wir uns mit Informationsgestaltung und Datenvisualisierung und verwenden Werkzeuge wie Processing (und andere), um dieses Feld zu erkunden.

Die vielschichten Grundlagen der Informationsgestaltung werden gelegt und Anfängern ein umfassender Einstieg in die Entwicklung solcher Darstellungen geboten.

Weitere Informationen im Seminar-Blog.

»Designing Interaction for Small Devices«

Lerhveranstaltung mit Dipl.-Des. Markus Strick und Dipl.-Des. Wolfgang Gauss

Die Techniken der Konzeption und Gestaltung von interaktiven Medien haben sich in den vergangenen 10 Jahren erheblich weiterentwickelt. Für den Bereich von “Small Devices” – wie beispielsweise iPhone oder Nexus als Mobiltelefone, elektronische Bücher wie Kindle oder das iPad und andere, haben sie zwar ebenso Bestand – es gelten jedoch völlig andere Grundvorraussetzungen.

Diese zu erkennen, das Potential zu nutzen und die Aspekte der Konzeption und Gestaltung anhand von Small Devices anzuwenden, ist der Sinn und Zweck dieser Veranstaltung.

Themen im Seminar:

  • Hardware Analysen
  • Marktübersicht und Benchmarking
  • Zukunftstrends bei Small Devices
  • Technologie als Basis für Gestaltung
  • Praktische Anwendung von Usability-Tests
  • Analysen von Informationsarchitektur und Interaktion-Muster (Touch/Non Touch/5 Punkt-Navigation/Voice)
  • Wireframing und Spezifizierung

Die Studenten werden im Rahmen der Vorlesung ein eigenes Projekt für Small Devices erstellen.

Weitere Informationen im Seminar-Blog.

Erstellt am 23. Februar 2010 um 10:12 Uhr | Kategorie: lehre

Bachelor/Master soll nachgebessert werden

Ein bisschen kann einen das schon auf die Palme bringen, was Frau Schavan da fordert: Nachbesserungen von Bachelor- und Masterabschlüssen.

Diese Meldung hier bei tagesschau.de liest sich so, als hätten die Hochschulen gepatzt und die Konzepte nicht in ausreichender Qualität erarbeitet. Richtig ist, dass die Politik alle Warnungen zum Thema „Qualität der Lehre“ überhört und die meisten Vorschläge zum Problem ohne Diskussion abgekürzt hat.

Da wurde dann auch gerne mal ins Feld geführt, dass die Hochschulen „nicht erneuerungsfährig“ seien und die Professoren sich zu sehr an „bestehende Strukturen klammern“ würden. Nun zeigt sich, dass die Lehrenden mit ihrer Kritik am Bologna-Prozess nicht ganz Unrecht hatten.

Natürlich war es kein unsinniger Gedanke bestehendes qualitativ zu prüfen und ggf. zu erneuern. Aber die Diskussion drehte sich nie wirklich um qualitative Fragen.

Erstellt am 16. Oktober 2009 um 17:22 Uhr | Kategorie: lehre

Schlüsselqualifikation im kommenden Semester

Im kommenden Semester wird es für die Module 8_1 und 12_1 (Schlüsselqualifikationen 1 und 2) ein Angebot „Web- und Online“ geben. In dieser Arbeitsgruppe betreuen wir diverse Online-Aktivitäten des FB Gestaltung und entwickeln diese weiter.

Interessenten wenden sich bitte per Mail an mich.

Erstellt am 2. September 2009 um 18:47 Uhr | Kategorie: lehre

Cobocards im Interview

Tamim Swaid hat sein Diplomprojekt ausgebaut und stellt es in zwischen auf E-Learning-Kongressen vor. Hier ist ein Interview mit ihm vom educamp 2009:

Erstellt am 26. April 2009 um 15:00 Uhr | Kategorie: interaktionsdesignlehre

Campusphere.de für Alumni des FB Design

Es ist noch ganz frisch: Alle Ehemaligen des FB Design der FH Aachen können sich mit ihrer alten Nutzerkennung nun hier anmelden: campusphere.de und auf diese Weise Kontakt halten zur Institution. Teilnahme an neuen und alten Seminar-Blogs inbegriffen.

Alumni Tobias Jordans hat auch schon gleich eine Alumi-Gruppe angelegt.

Hinweis: Das Nutzerverzeichnis reicht nur einige Jahre zurück. Wenn man nicht mehr drin sein sollte, weil man vorher Diplom gemacht hat, kann man sich von mir einladen lassen (kurze Mail bitte).

Erstellt am 26. April 2009 um 13:55 Uhr | Kategorie: lehre