Das ist eine Überraschung. Adobe hat nach Jahren ein Update der Multimedia-Entwicklungsumgebung Director angekündigt. Nachdem in den letzten Jahren sich die Entwicklungs auf das Web und Flash konzentirerte (mit zugegebenermassen beachtlichen Fortschritten), war es um Director sehr still – um nicht zu sagen totenstill – geworden.
Aber Director scheint noch einmal wiederbelebt zu werden. Auf der Adobe Website findet sich auch eine sehr grobe gehaltene Vergleichstabelle zwischen Director 11 und Flash CS3 mit einer kurzen Beschreibung der unterschiedlichen Einsatzbereiche.
Der Shockwave Player muss leider meist extra installiert werden und ist auch etwas größer als das Flash-Pendant. Während der Flash-Player auf fast jedem Internet-Computer installiert ist, findet sich der Shockwave-Player nur bei ca. 60%.
Im Moment leider gibt es den Shockwave Player noch nicht in einer Intel-Version für Mac. Man muss den Browser auch in den PowerPC-Modus zwingen, damit der Plug-In läuft. Es ist aber damit zu rechnen, dass ein Universal-Binary für den Mac erst erscheint, wenn Director 11 veröffentlicht wird.
Bei der Diskussion auf dem Webmontag in Düsseldorf über das „Ende des sorgenfreien Webs“ mit Linda Breitlauch, Lorenz Lorenz-Meyer und Siggi Becker drehte es sich immer mal wieder um die Frage der Privatsphäre… wir vernetzen schliesslich nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Konsequenzen.
Im Dezember erst berichteten US Medien davon, dass die NSA schon seit Jahren versucht absolute Kontrolle über die Telefonnetze zu erlangen – bis hin zu vollständigen Kopien aller Gespräche zur weiteren Auswertung.
heise.de berichtet: »StudiVZ-Mitgründer Ehssan Dariani ist ab sofort nicht mehr am operativen Geschäft beteiligt, sondern will sein „Know-How und seine Erfahrung im Aufbau von Unternehmen und Start-Ups nun als Berater, Mentor und Business-Angel zur Verfügung stellen“, wie es offiziell heißt. Zudem soll er dem Unternehmen in Zukunft als Aufsichtsrat zur Seite stehen.«
Das Boulevardmagazin Polylux hat ein Video-Weblog bei dem regelmäßig zu einem Streitthema in der Sektion »Fightclub« ein Pro-Film und ein Contra-Film veröffentlicht wird… mit zwei gegenübergestellten Video-Clips!
heise.de berichtet: Die Videoplattform Youtube will ihren Nutzern offenbar bald mit dem kostenpflichtigen Abruf von Videoclips Verdienstmöglichkeiten eröffnen. Dies habe Mitgründer Chad Hurley im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos angekündigt, meldet Futurezone.
Wer will heute noch Campus TV oder Campus Radio? Die Hamburger Hochschulen haben die Zeichen der Zeit erkannt und Podcampus.de ins leben gerufen.
podcampus ist die Podcastingplattform des MMlab im Multimedia Kontor Hamburg für die Hamburger Hochschulen und bietet Beiträge aus Wissenschaft & Forschung aus der Hochschullehre im Hamburger Raum.
Warum denn nicht gleich auch einen Democracy-Channel? Kommt vielleicht noch….
Im Grunde machen die nicht mehr als das Netzradio an der KISD schon seit 1999 (dies leider aber noch immer ohne RSS-Feed) – allerdings eben hochschulübergreifend. Und das ist immerhin bemerkenswert.
Kai Pahl (alias Don Alphonso) war zwar nicht auf der Le Web 3.0 Konferenz in Paris – er extrahiert aber aus der Berichterstattung ein eher düsteres Bild dieser Konferenz: zuviele Unternehmer, zu wenig Neuigkeiten und zu wenig konspirativ.
Mit BubblePLY können die Benutzer Videos der einschlägigen Video-Plattformen mit Sprechblasen versehen. Sicherlich eine spassige Sache. Nur Frage ich mich, wie das wohl mit dem Copyright aussieht….
Fred Cavazza hat eine nette Übersicht über Web 2.0 Anwendungen gemacht und sie auf verschiedene Themen im Bezug auf die Identität des Nutzers kategorisiert.
Wir hatten im We-Blog-Seminar darüber diskutiert: Nun hat auch die Tagesschau die Wortschöpfung aufgegriffen. Aber meine Kritik an der Argumentation aus dem Buch »Wir nennen es Arbeit« spiegelt sich auch in dem Beitrag wieder, dort heisst es »Krebsen am Existenzminimum«…
Am 25. und 26. November soll ein BarCamp-Event in Köln (in den Räumen der QSC AG) stattfinden. Es gibt ein Wiki zur Organisation, wo man sich auch als Interessent/Teilnehmer eintragen kann.
Barcamp ist eine Ad-hoc-Nicht-Konferenz (engl. Un-Conference), die aus dem Bedürfnis heraus entstanden ist, dass sich Menschen in einer offenen Umgebung austauschen und voneinander lernen können. Es ist eine intensive Veranstaltung mit Diskussionen, Präsentationen, und Interaktion der Teilnehmer untereinander (siehe auch die erläuternde Seite hierzu).
»DRM harms democracy« ist einer der Kritikpunkte bezüglich DRM. Die Internetseiten von www.drm.info informieren über Vorteile – vor allem aber auch über die Gefahren – von DRM. Schon im Subtitel der Site wird DRM »Digital Restriction Management« genannt. [via MiFeed]
Die Applikation ScrapBlog macht das erstellen von Online-Photoalben und gedruckten Alben sehr einfach. Es funktioniert sehr ähnlich, wie die in iPhoto bereits integrierte Funktion zum erstellen von gedruckten Photoalben – aber mit integriertem online Export in eine Website bzw. Photoblog. (Hier gibt es ein Demonstrationsvideo)
ScrapBlog ist ein Beleg für den Trend, dass in der Fülle der Angebote von neuen Web-Tools vor allem jene Aufmerksamkeit auf sich lenken, die Sie absolut simpel zu bedienen sind.
P Diddy (wieder irgend so ein Rapper… einer von vielen) mit einem eigenen Video Blog auf YouTube wird von „LisaNova“ (und sicher bald auch anderen) parodiert und kommentiert….
Von „LisaNova“ stammt auch eine grandiose YouTube-Parodie innerhalb von YouTube selbst in der einer es Beteiligten es auf den Punkt bringt: »Even though it’s fake, it’s realler than the stuff that is actually real.« (was natürlich eine gelogene Wahrheit ist).