Donald Norman hat ein neues Buch geschrieben mit dem Titel »The Design of Future Things« und kündigt es schon in seinem Weblog an obschon es erst im Oktober 2007 erhältlich sein soll.
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The Design of Future Things
Studie: Handys sind vielen Nutzern zu kompliziert
heise.de berichtet: Moderne Handys sind mit zu vielen und kompliziert zu bedienenden Funktionen ausgestattet. Das besagt der „CMO Council’s Global Mobile Mindset Audit“, eine auf dem 3GSM World Congress 2007 in Barcelona vorgestellte Studie, bei der 15.000 Mobilfunk-Nutzer in 37 Ländern befragt wurden. Die Umfrage wurde vom FAME-Forum (Forum to Advance the Mobile Experience) in Auftrag gegeben, dem die Marketing-Chefs großer Mobilfunk-Unternehmen wie ARM, der GSM Association, Google, Intel, Nokia und Qualcomm angehören.
Apple iPhone
Schade, dass Apple das iPhone erst heute vorstellt (Link zur Keynote) — vor einem Jahr wäre es ein grandioses Beispiel für das Continuity-Seminar gewesen: nahezu jeder Interaktionsschritt, wird mit kleinen animierten Übergängen begleitet (siehe Beispielvideos auf der Apple Website).
Das Mobiltelefon mit integriertem iPod (bis 8 Gigabyte) stellt mit seinem multi-touch Display (mehrere Fingerspitzen werden unterschieden) und diverser Sensoren, welche z.B. die Lage in der Hand bestimmen können, ohne Zweifel eine Innovation im Bereich der Interaktion mit Mobilgeräten dar. In Deutschland soll das Gerät erst in einem Jahr auf den Markt kommen.
Interessant – und typisch für Apple – ist, dass ein Produktdesign entwickelt wurde, welches kryptische Bedienkonzepte für die Software durch ein konsequentes überdenken des Hardwaredesigns vermeidet. Zudem erlaubt die völlige Virtualisierung der Bedienelemente (abgesehen von einem Home-Knopf) neue Oberflächen durch einen Software-Update nachzurüsten.
Das einzige, was ich im iPhone vermisse ist ein GPS-Sensor.
10 Jahre Flash
Adobe hat eine eigene Microsite spendiert um die letzten 10 Jahre der Entwicklung der von Flash zu feiern. Immerhin werden die Anfänge 1996 gewürdigt, als ein kleines Browser-Plugin mit dem Namen »FutureSplash« sich anschickte eine grosse Zukunft zu bekommen.
Flash polarisierte: die einen liebten es – die anderen hassten den informationslosen audiovisuellen Ballast, den manche Designer mit Vorliebe damit erzeugten. Und interessanterweise ist gerade die Flash-basierte Reise durch die Zeit wieder ein Beispiel, das einigen Gefallen wird und andere genervt wegklicken werden.