Webhooks

Stolpere gerade über Webhooks – eine Form von „inter process communication“ via HTTP. Einfach gesagt sind Webhooks nutzerdefinierte Ereignisfolgen (wenn A passiert soll B passieren), die verschiedene Web Applikationen miteinander verketten – ganz ähnlich den UNIX Shell Pipes.

Damit das funktioniert brauchen diese Web Applikationen eine Schnittstelle. Das könnte eine API (application programming interface) sein – die man dann allerdings richtig ansprechen muss.

Webhooks verwenden dazu einfache HTTP-Requests – und stellen daher eine geringere Hürde dar. Das Webhooks-Blog von Jeff Lindsay beschreibt sie als „User-defined HTTP callbacks for push, pipes and plugins“ oder als „patterns of enabling user-defined callbacks in web applications“.

Hier ein Vortrag von Jeff Lindsay dazu:

Hier der Vortrag als Video:

Webhooks versuchen somit die Idee einzulösen, die hinter dem Schlagwort „programmable web“ steckt: Dass eine Programmierungebung entsteht in der das ganze Internet die Plattform ist und man dort nicht nur Inhalte, sondern auch Methoden zur Manipulation dieser Inhalte findet, die man dann lediglich auf sinnvolle Weise zusammenschalten muss.

Erstellt am 4. September 2009 um 13:22 Uhr | Kategorie: informatiktechnik
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