tipps

Der Linux-Distributor Redhat hat einige Videos zum Thema Linux veröffentlicht. Von der Machart erinnern ein wenig an die Diplomarbeit »Beipackvideo« von Kristin Enseling.

Das Thema »Supervulkane« hatte ich einer Rotationsgruppe zur Wahl gestellt. Aufgabe wäre gewesen das aktuelle Wissen über das Thema in einer kurzen Animation darzustellen.

Bei diesem Thema handelt es sich um ein wissenschaftliches Thema, welches die Vorstellungskraft der meisten Menschen sprengt und bestens geeignet für Dramen oder populärwissenschaftliche Dokumentationen:

20:15 – Supervulkan (Doku-Drama, GB 2004)

22:30 – FOCUS TV: Glühende Giganten – wie Supervulkane Millionen von Menschen bedrohen (Dokumentation, D 1996)

Diese Liste von Freeware-Utilities ist sortiert/gegliedert nach den Dingen, die man tun möchte.

DesignKlicks ist ein Angebot an Gestalter, die eigene Vision allen zugänglich zu machen. Professionelle Fotografen, Designer und Architekten zeigen beispielsweise innovative Bildsprachen, persönliche Assoziationen und eingefangene Stimmungen, die inspirierend wirken, oder interessante Strukturen, neue Formen und Farben, die uns morgen gefallen könnten.

Es kommt nicht oft vor, dass man die Veröffentlichung einer Software als Sensation bezeichnen kann – doch Apple hat heute eine geliefert: Mit »Boot Camp« macht das Unternehmen die Parallel-Installation von Windows auf neuen Intel-Macs möglich. (selbst die Tagesschau berichtet!)

Auf einer speziellen Seite von Apple wird »Boot Camp« zum Download bereitgestellt:

Boot Camp lets you install Windows XP without moving your Mac data, though you will need to bring your own copy to the table, as Apple Computer does not sell or support Microsoft Windows.(1) Boot Camp will burn a CD of all the required drivers for Windows so you don’t have to scrounge around the Internet looking for them.
Once you’ve completed Boot Camp, simply hold down the option key at startup to choose between Mac OS X and Windows. (That’s the “alt” key for you longtime Windows users.) After starting up, your Mac runs Windows completely natively. Simply restart to come back to Mac.

An der Aufgabe, auf neuen Macs ein Windows XP zu installieren, bissen sich seit Wochen diverse Hacker die Zähne aus: Obwohl theoretisch möglich, wollte keine praktische Umsetzung so recht gelingen. Jetzt landete Apple den Coup: Apple selbst sorgt dafür, dass Windows XP (und evtl. sogar Linux) auf den neuen Macs läuft.

Allerdings glauben einige, dass die Option, in das eine oder das andere OS zu booten, nicht wirklich ausreichend ist, da man dann sein System immer neu starten muss um die Vorzüge des einen oder anderen Systems zu erhalten. Immerhin fällt nun auch das Argument einiger PC-User in sich zusammen, die den nicht gebrauchen können, weil sie damit keine PC-Spiele betreiben können.

Es wird vermutet, dass Apple in der kommenden Version von MacOS X (Codename „Leopard“) eine Virtualisierungstechnik einbauen wird, die es erlaubt ein separates OS in einem Fenster zu starten. Ein Hersteller, der schon heute eine solche Software für $50 Dollar anbietet ist Parallels.com, dessen Mac-Version der Software „Paralells Workstation 2.1“ derzeit als Beta herunterladbar ist.

Update: Der ursprüngliche Link zu Apple geht nicht mehr. Hier ist ein anderer Link zu Informationen über Boot Camp.

Jetzt gibt es schon einen »Podcastday 2006«. Dieser findest statt im Rahmenprogramm des Medienforums NRW (am 24. Mai 2006). Man schreibt:

Im Rahmen des medienforum.nrw – dem in Köln stattfindenden, bedeutenden europäischen Fachkongress der Medienbranche – wird es am 24. Mai 2006 erstmals einen Kongresstag rund um das Thema »Podcasting« geben. Zu diesem Podcastday 2006 werden auf 12 Panels über 40 Referenten aus dem In- und Ausland auftreten und Themenschwerpunkte diskutieren […]

Vorgestern hat Apple neue Hard- und Software vorgestellt. Erwähnenswert ist sicher der Umstieg auf den Intel-Dual-Core-Chip, welcher bei dem iMac G5 zwei- bis dreifache Geschwindigkeit und bei dem Laptops (nun MacBook genannt) sogar drei- bis vierfache Geschwindigkeit liefert. Die letzte Bastion der Windows-Befürworter – die Kritik an der Performance – scheint damit erobert. Ich bin gespannt auf die ersten Testberichte.

Etwas unter geht hierbei, dass Apple die iLife-Suite in nahezu jeder Hinsicht für Weblogging und Podcasting aufgebohrt hat. GarageBand ist nun eines der schicksten Podcasting-Editoren auf diesem Planeten:

Und dies ist nebst den anderen sehr brauchbaren iLife-Tools kostenlos bei jedem neuen Mac dabei. Selbst für Geld könnte man in der Windows-Welt etwas vergleichbares nicht finden, welches zudem auch derartig integriert ist.

Wenn man sich nun noch die stattliche Palette der Profi-Software aus dem Hause Apple anschaut, dann erscheint es geradezu unvernünftig auf diese potenten Werkzeuge zu verzichten (zumal es ja die wichtigsten anderen Tools im Markt sowieso schon seit ewigen Zeiten für die Mac-Plattform gibt).

Die Zeit betreibt ja schon seit langem Weblogs zu verschiedenen Themen. Neu ist jetzt das Design-Weblog.

Offenbar gibt es das Tool FolderShare jetzt umsonst (nachdem sie Anfang November von Microsoft gekauft wurden). FolderShare gestattet es einzelne Ordner zwischen Rechnern zu synchronisieren.

Leider wird aus der Website nicht klar warum genau man ein Account bei FolderShare.com anlegen muss und ob die Synchronisierung auch ansynchron funktioniert (also wenn die verschiedenen Rechner/Ordner mal nicht gleichzeitig online sind). Es steht nur etwas von »Web Download« auf der Seite – aber es wird nicht präzise erklärt, was damit gemeint ist. Speichert FolderShare die Daten zwischen?

Windows-User dürfen sich freuen: CSS Vista ist ein einfacher Editor für CSS, der Firefox und Internet Explorer gleichzeitig zeigt:

Die Software ist in Version 0.1 – also sicher nicht fehlerfrei.

Die Participatory Culture Foundation hat nun die Version 0.7 ihres Internet-TV Clients veröffentlicht.

Mit DTV abonniert man Video-Kanäle (die man über einen Channel-Guide aussuchen kann) und lädt die neu veröffentlichen Beiträge über das effektive Bittorrent-Protokoll (jeder DTV Benutzer wird automatisch zum Download-Server). Der Clou ist, die Verteilung der globalen Download-Last auf alle Nutzer. Somit bleiben die Traffic-Kosten für einen Video-Anbieter überschaubar.

Die neue Version ist schon um einiges besser geworden und wird langsam richtig benutzbar. Wie es sich für eine »Participatory Culture Foundation« gehört kann man natürlich auch seine eigenen Video-Kanäle annoncieren.

Eigentlich kenne ich die eine von Nouvelle Vague und die andere von Frou Frou. Alleine zeigen sie aber auch Qualitäten:

Die eine: Camille aus Frankreich macht auf künstlerisch verschlüsselt und inszeniert. Aber sie geht akustisch neue Wege und bleibt sehr eingängig und markant dabei. Für mich einer der besseren Exporte aus der Grande Nation.

Die andere: Imogen Heap aus England macht auch auf natürlich: Stellt sich mit eigenem Weblog, Fan-Forum, Flickr– und mySpace-Seite (dort auch Songs) sehr nah an ihre Fans. Die Netzaffinität kommt nicht von ungefähr: sie setzt auch geschickt Computer ein um ihre Stimme zu begleiten [auch live; RealVideo, 38 Min].

Das kleine Tool »Image Well« für MacOS X erlaubt es Bilder aus der Zwischenablage kurz zu bearbeiten (z.B. Skalieren) und dann per Knopfdruck auf einen Server zu laden (per FTP oder WebDav). Am Ende bleibt auf Wunsch der HTML-Code (IMG-Tag) in der Zwischenablage übrig und man kann dies sofort verwenden – zum Beispiel innerhalb einer Weblog-Meldung.

In Kombination mit »Snapz Pro«, welches auch partielle Screenshots in die Zwischenablage machen kann eine extrem handliche Sache!