Wie man sich unschwer denken kann schaffen viele Projekte aus dem amerikazentrischen Weltrest es nicht nach China. Zu gross sind die kulturellen und sprachlichen Kluften. So findet sich auch schnell ein chinesischer Konkurrent zu Second Life: Hipihi World (gesprochen „Hai-pi-hai“).
Einen ausführlich Weblog-Eintrag zu dem Thema mit einigen Links zum Thema bei Oliver Ueberholz.
Sehr schön in seinem Beitrag ein Beispiel, was „cultural differences“ eigentlich bedeuten kann:
Einige Onlinespiele, die in Europa und den USA besonders beliebt sind, werden in China gar nicht erst gespielt. Im Dummy Magazin gab es vor einiger Zeit einen langen Artikel über ein bestimmtes MMORPG, dessen Gameplay sich besonders auf Tastenkombinationen mit der linken Hand verließ. Eine Studie zeigte, dass es in China nicht akzeptiert wurde, weil der Großteil der chinesischen Online-Zocker beim Spielen rauchen. Die Zigarette wird dabei in der linken Hand gehalten, weshalb hektische Tastenkombination fast unmöglich sind. Leider fehlt mir der Artikel, sonst würde ich gerne zitieren oder darauf verweisen.
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