Apple iPhone

Schade, dass Apple das iPhone erst heute vorstellt (Link zur Keynote) — vor einem Jahr wäre es ein grandioses Beispiel für das Continuity-Seminar gewesen: nahezu jeder Interaktionsschritt, wird mit kleinen animierten Übergängen begleitet (siehe Beispielvideos auf der Apple Website).

iPhone Screenshot

Das Mobiltelefon mit integriertem iPod (bis 8 Gigabyte) stellt mit seinem multi-touch Display (mehrere Fingerspitzen werden unterschieden) und diverser Sensoren, welche z.B. die Lage in der Hand bestimmen können, ohne Zweifel eine Innovation im Bereich der Interaktion mit Mobilgeräten dar. In Deutschland soll das Gerät erst in einem Jahr auf den Markt kommen.

Interessant – und typisch für Apple – ist, dass ein Produktdesign entwickelt wurde, welches kryptische Bedienkonzepte für die Software durch ein konsequentes überdenken des Hardwaredesigns vermeidet. Zudem erlaubt die völlige Virtualisierung der Bedienelemente (abgesehen von einem Home-Knopf) neue Oberflächen durch einen Software-Update nachzurüsten.

Das einzige, was ich im iPhone vermisse ist ein GPS-Sensor.

Erstellt am 10. Januar 2007 um 0:31 Uhr | Kategorie: designinteraktionsdesign
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